Donnerstag, 18. Juni 2009

Besser Wetter

Stille: das kaum zu glaubende kam am Montag, der Regen hörte auf. Nachdem es tagelang echt wie aus Eimer geregnet hatte, ich komplett faul und unsportlich in Uppsala rumvegetierte und meine Stimmung echt nicht allzu super war, geht's nun scheinbar wieder aufwärts.
Dennoch habe ich mich entschieden meine geplante Gotland-Tour zu verschieben.
Dienstag bin ich seit über einer Woche das erste Mal wieder gelaufen und bin nun mal voller Hoffnung, dass all meine Beinprobleme vergangen sind - sehr dynamisch fühlte sich das erste "Joggen" allerdings nicht an.
Abends war eine Freundin von mir nocheinmal für eine kurzen Zwischenstopp in Uppsala. Wir hatten die grandiose Idee gemeinsam zu kochen, auch wenn ich letztlich zum Chefkoch befördert wurde, war das Ergebnis lecker - etwas scheine ich doch während meine Zeit in englischen Küchen gelernt zu haben. Leider musste ich mich dann von Katy wieder verabschieden, da sie für Monate durch Amerika reist.
Nachdem ich gestern am Vormittag verzweifelt versuchte das Rad eines Freundes zu reparieren, entschied ich mich mit meinem Fahrrad im Aufpump-Radel-Rhythmus zum Mälaren-See zu fahren. Ein recht einsamer Steg, etwas Sonne, eine leichte Brise und etwas Fachliteratur schon war der Nachmittag um.
Hier einige Fotos, die ich machte.


Bei lauem Wetter am Abend traf ich mich mit einer Freundin im Pub der Västergöter-Nation. Jenna ist jene Läuferin, die ich irgendwann Anfang Februar mal mit Spikes und im recht hohen Tempo kennengelernt hatte. Und, wieder verblüfft sie mich. In einem Nebensatz erwähnt sie, dass sie am kommenden Wochenende ihren ersten Wettkampf hat: Mittsommermarathon in hohen Norden Norwegens.
"Ääh, gut" - meine erste Reaktion, direkt mal mit einem Marathon zu starten ist sicherlich nicht die gängige Art. Es kommt noch besser, sie peilt unter 4h an. Da ich weiß, dass sie schnell ist, habe ich ihr im gleichen Satz gesagt, "sei nicht enttäuscht, wenn Du es nicht so schnell schaffst, aber go for it!" Man soll ja schließlich Ziele haben, auch wenn es gegen alle Tipps für den ersten Marathon ist.

Zum Schluss noch einige Bilder, die ich machte, als meine Eltern vor einigen Wochen hier zu Besuch waren. Ich hatte sie auf meiner Kamera "vergessen".

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